Knabl mit Wildcard in Kitzbühel beim ITU World Triathlon dabei!
Das Starterfeld für den ITU World Triathlon in Kitzbühel von 21. bis 24. Juni nimmt immer konkretere Formen an. Heute vergab der Weltverband ITU drei Wildcards, wobei zwei an zwei junge Österreicher gingen: an den Salzburger Lukas Hollaus und den Tiroler Lokalmatador und Jugend-Olympiasieger Luis Knabl
"Tirol ist stolz auf unseren Leistungszentrum Athleten und er wird wie schon die Jahre zuvor durch Kate Allen und Eva Dollinger viele zusätzliche Zuschauer nach Kitzbühel locken!" freut sich Tirols Triathlonpräsident Julius Skamen über die Entscheidung der ITU (International Triathlon Union).
"Wir sind froh, dass wir zwei Wildcards für unsere Sportler bekommen haben", freut sich ÖTRV-Präsident Walter Zettnig. Die dritte ging an einen sehr interessanten US-Amerikaner, an Lukas Verzbicas. Er wurde im Vorjahr Junioren-Weltmeister und hält den US-amerikanischen Junioren-Rekord über die fünf Kilometer auf der Laufbahn. "Verzbicas und Luis Knabl kennen sich gut, denn bei dieser WM, wo er Weltmeister wurde, belegte Luis den siebenten Platz", ergänzt ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr.
Der 25-jährige Salzburger Lukas Hollaus vom TV Zell am See ist der amtierende Staatsmeister über die olympische Distanz und der zweitbeste Österreicher hinter Andreas Giglmayr in der Weltrangliste. ental-Cup in Mexiko mit Rang drei aufgezeigt. "Für Lukas ist es wichtig, dass er sich auf der internationalen Bühne weiter gut präsentieren kann. Er ist neben Giglmayr und Knabl einer unserer hoffnungsvollen Kandidaten für Olympia 2016", beschreibt ihn Präsident Zettnig.
Luis Knabl ist nicht nur in TIrol ein bekanntes Gesicht, nicht zuletzt seit seinem Olympiatitel bei den Jugend-Olympischen Spielen. Im vergangenen Jahr war er noch Junior, heuer stieg der 20-Jährige in die Kategorie Elite auf. "Und hier hat er beim Europacup in der Türkei vor einigen Wochen mit dem dritten Platz - als jüngster Teilnehmer im Feld - gehörig aufgezeigt. In Kitzbühel ist er wie Hollaus zum ersten Mal bei einem WM-Rennen dabei. Für beide ist es wichtig Erfahrungen zu sammeln und speziell bei Luis darf nicht zu viel Erwartungsdruck aufgebaut werden. Er muss behutsam an die internationale Weltspitze herangeführt werden", ergänzt der in Niederösterreich lebende Sportdirektor.
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